Nicht ein einziges Mal hatte er sich gewagt Misaki so weit zu treiben. Er wusste nicht genau weshalb, denn er hätte gekonnt. Der Kleinere war so empfindlich, es war ein Leichtes ihn dahin zu treiben, dass er alles andere vergaß und sich einfach nur dem Jü
"Die Nacht, die alles verändert hat liegt Jahre zurück. [...]
Ich denke heute weiß sie, dass ich in dieser einen Nacht alles gesehen habe, aber damals hatte sie keine Ahnung, dass auch ich da war…"
Das Licht, was ihn empfing, tat unheimlich weh in seinen Augen. Der Junge kniff sie zusammen und zog instinktiv den Kopf zurück, nur um mit einem Schlag auf den Hinterkopf darauf aufmerksam gemacht zu werden, dass er das nicht durfte.
Unruhig zappelte die Flocke im Wind, brauste auf und viel doch wieder hinab, wurde durcheinander geschüttelt. Der Weg zum Boden schien endlos lang zu sein, denn die Winde ließen sie nicht tiefer sinken, ohne sie wieder hinauf zu schleudern.
Ich lächelte, bitter, erkennend, was ich zu erkennen erwartet hatte. Wie sich in deinen Augen ebenfalls Erkennen wider spiegelte und sie sich dann wieder verschlossen. Doch ich wich diesmal nicht zurück. Nicht jetzt. Nicht…
Ich spürte bereits deine warmen Hände, die mich sanft umdrehten.
„Genichirou! Was ist los?“ Deine Hand drehte meinen Kopf zu dir. „Sag doch was!“
Die Panik in deiner Stimme tat mir weh...
Doch nur der Tod selbst, vermag die Wahrheit hinter der Erdengeschichte zu lüften. Nur jene, die für immer von ihnen geschieden sind, könnten berichten, was die Seele erwartet, wenn der letzte Atemzug getan ist.
„Ich habe versucht, passiv zu leben, habe versucht, bewusst auf meine Umwelt und mein Sein Einfluss zu nehmen. Aber mein Leben ist immer gleich verlaufen. Ich stehe immer noch da, wo ich am Anfang stand.“
Eine einzelne Wand, halb erhalten sticht aus dem Nichts hervor. Was mag es für ein Zimmer gewesen sein? Nur ein halb demolierter Spiegel ist zurück geblieben, hängt schief an dem kleinen Stückchen was einst einmal ein prächtiges Haus gewesen sein mag.
Der Vogel verschwindet hinter dem nächsten Berg und es scheint alles mit einem Mal viel Kälter zu sein. Ganz so als hätte der Vogel die Wärme mit sich gerissen. Ich weiß es ist Zeit. Was sollte mich noch davon abhalten?
„Senpai…“ sagte Ryoma also genervt, um Fuji darauf hinzuweisen, dass er ihn ruhig los lassen konnte. „Hai?“ Die Antwort war doch fast zu unschuldig. „Du kannst los lassen.“
Fuji grinste nur. „Okay.“ Dann machte er weiter bei seinen Plätzchen.
Als er im nächsten Moment spürte, wie eine Hand sanft durch sein Haar strich und Saitos sanfte Stimme ertönte, sah er nur noch verwundert auf. „Wir finden sie schon. Keine Sorge“, sagte er Ältere und lächelte ihn sanft an.
Es war eine tiefe Stimme und ohne Zweifel lag darin eine gewisse Sanftheit, aber auch Verbitterung und Härte schwangen mit. Ich zögerte kurz, doch an der abweisenden Haltung dieser Frau konnte ich ablesen, dass ich nicht mehr von ihr zu erwarten hatte.
Titel: Safe me
Untertitel: Cafékränzchen
Teil: 01/??
Autor: Freya_Ryoma
Email: giannasybertz@gmx.net
Fanfiction: Die Schule für Männer e. V.
Genre: Drama, Lemon, Romance
Inhalt: Yoru Isamu wurde von ehemaligen Schulkameraden an der Schule für Männer e.V. angemeldet.
In nur einem Monat waren schon die Stattmeisterschaften und er würde gemeinsam mit Kaido Doppel spielen müssen. Sie konnten ihm unmöglich ernsthaft abverlangen, dass er Kaido eine ganze Woche Trainingsvorsprung überlies!