»Dann eben nicht«, murmelt er leise und kippt die schwarze Brühe in den Ausguss. Wozu ist er heute Morgen eigentlich früher aufgestanden? Um Kaffee zu kochen, den eh niemand trinkt und um Salat zu schnibbeln, der morgen eh wieder in der Biotonne landet?
D (26) ist Auftragsmörder und lebt in der Unterschicht der Stadt. Ouzo (17) ist der Sohn des Senators und befindet sich auf der Flucht. Was passiert, wenn beide durch einen dummen Zufall aufeinander treffen und sich eine gewisse Sympathie entwickelt?
Wie spät es wohl ist? Normalerweise schlafe ich vormittags durch, aber seit diese Landplage sich hier eingenistet hat, werde ich immer früher wach. Vielleicht sollte ich ihn bei nächster Gelegenheit in der Wäschekammer einsperren.
Langsam trottete er durch den immer leerer werdenden Flur und empfand dabei - ohne es wahrscheinlich so genau zu wissen, um es in seinem jetzigen Alter schon in Worte zu fassen – eine tiefe Abneigung gegen Luca Hennings.
[...]Wie gerne hätte ich dir meine Finger um deinen weißen, schlanken Hals gelegt und zugedrückt… auf dich eingeschlagen, bis du winselnd und jammernd zusammenbrichst und zitternd vor meinen Füßen liegst.[...]
Mein Atem steht in einer weißen Wolke vor meinem Gesicht, als ich mir zitternd die Hände reibe und sie in meine nassen Manteltaschen stecke. Es wird bereits dunkel und seit gut einer Stunde regnet es zudem noch in Strömen.
Kap 35 - „Weasley… hau bloß ab“, knirscht Draco, der nun gewaltig angefressen ist, dass sein kleines Rachespiel nicht ganz so gefruchtet hat, wie er es sich erhoff hatte. Aber das bestätigt mal wieder seine Meinung...
Das Entsetzen spiegelt sich regelrecht in ihren Augen wieder, aber wer würde schon ruhig bleiben, wenn ein 19-jähriger, nackter Junge im Türrahmen der eigenen Küche steht, und einen begrüßt, als wäre es das normalste auf der Welt?
Danke schön. Irgendwer scheint es wirklich gut mit mir zu meinen. Nicht, dass ich was dagegen habe bis zu den Knien im Schnee zu versinken, auf keinen Fall. Nasse Socken haben doch auch was Gutes an sich, oder?
Über Nacht dachte der kleine Kürbis nach. Er war viel zu vollkommen und einzigartig, im Gegensatz zu seinen Kameraden, um am Ende seines Daseins mit einer hässlichen Fratze auf irgendeiner Veranda zu stehen und zu leuchten.
Eigentlich hast du doch gar nichts zu befürchten…
Dass dieser Vollidiot von Zauberer ausgerechnet Blaise an sich heran lässt, ist genau so unwahrscheinlich, als wenn Professor Snape morgen im Lavendelfarbenen Umhang zum Unterricht erscheinen würde.
[...]Wieder dieser eigenartige Geruch, der mir regelrecht die Kehle zuschnürt. Wie kann ich überhaupt atmen...? Bin ich tot? Nein, wenn man stirbt, dann hat man gewiss nicht solche höllischen Schmerzen...[...]
Bitte Mutter, guck zu mir… ich bin hier unten auf meinem kleinen Stuhl. Du brauchst keine Angst zu haben, ich bin dir nicht böse, dass du meine Haare abgeschnitten hast… es kümmert mich nicht, aber bitte, sei wieder lieb zu mir, so wie früher.
Hast du schon einmal das Verlangen verspürt, nur für einen kurzen Augenblick die Augen von dem abzuwenden was du siehst um dich für einen winzigen Moment in deine Gedanken zu flüchten?
Edit 6/5/07 - Ich werde zu dieser Story KEINE Kapitel mehr veröffentlichen aus persönlichen Gründen, ich danke allen Lesern die bis hierhin mitgelesen und mir so fleißig Kommentare geschrieben haben. Danke! ^^
[...]Ok, ich gebe es zu, wahr vielleicht doch nicht so gut durchdacht... nächstes Mal setze ich mich auf den Kessel und kippe ihm das Zeug von oben auf den Rücken. Notiz an mich, demnächst immer sicherstellen, aus der Schussbahn zu sein.[...]
Aus Sünde V - Er könnte sich ja selbst in den Arsch treten, dass er so bescheuert gewesen ist, heute Morgen einen Typen zu besuchen, den er gestern nur flüchtig in seinem Stammlokal getroffen hat und dann gleich mit ihm in die Kiste gesprungen ist.
Er kann nicht mehr weiter davonlaufen. Seine Beine wollen einfach nicht mehr. Schon zu lange befindet er sich auf der Flucht vor ihnen. Eine Flucht ohne Ausweg, denn sie werden nicht müde so wie er. Wo er sich auch versteckt, sie werden ihn finden.
[...]Rickis Blick wandert über die anderen Zwangsanwesenden, wobei er innerlich die Augen verdreht. Mit solchen Individuen der menschlichen Spezies muss er sich die nächsten Wochen abgeben? >Erschieß mich wer, bitte.<[...]
Auszug aus Special 3 - [...]"Du kann so net fahren", lallt Ricki und klopft seinem Halbbruder grinsend auf die Schulter, woraufhin dieser ins Taumeln gerät und beinahe mit seinem Bike auf dem Boden gelandet wäre.[...]
Ein kalter Wind fegt über die karge Landschaft hinweg und lässt die knorrigen Äste der Bäume erzittern. Die letzten roten Blätter tanzen in der Abenddämmerung, wobei sie immer wieder von den eisigen Fängen des Windes aufgefangen werden.
[...]Sein Herzrasen droht ihn regelrecht zu ersticken und kalter Schweiß bildet sich langsam auf seiner Stirn. Er muss hier raus. Zu viele Erinnerungen hängen in diesem Raum, die ihn zu erdrücken scheinen.[...]