Die Mauern der anderen sind unüberwindbar.
Die Messerstiche, so tief ins Herz, schmerzen unendlich.
Niemand sieht die Blutspur, die sie hinterlassen.
Keiner sieht die Wunden, die Narben.
Keiner hört die Schreie.
Immer und immer wieder fängt alles von vorne an.
Zitternd schrieb ich die letzten Worte meines Abschiedsbriefes.
Geschrieben mit meinem eigenen Blut.
Um mich herum nur Tote, das Zimmer war überflutet von dem ganzen Blut.
Meine Kraft schwindet. Ich kann nicht mehr.
Der dunkle Traum.
Jede Nacht sehe ich die selben Bilder, aber ich kann nichts ändern.
Jede Nacht sehe ich mich selbst, sehe wie ich falle.
Ich wurde verraten.
Ich half meiner Freundin über eine Schlucht, die nicht sehr breit war, aber unendlich tief.
Tsubasa
Ein Zucken durchführt meine Schultern.
Das Warten dauerte schon Äonen an.
Die Zeit plätscherte wie ein Bach vor sich hin.
Mein Blick schweift umher.
Nichtse was ich sehe, konnte meine Sehnsucht stillen.
Nein, wie wird immer stärker!
Ich werde warten...
Wenn keiner dich sieht, wenn keiner mit dir spricht,
verschwindest du aus ihren Gedanken,
Die Einsamkeit, die zum Alltag wird.
Wenn keiner dich sieht, fängst du an dich aufzulösen
und wirst zum Geist, für immer.
Hoffnungslos
Ich sehe hinaus.
Die Nacht hat sich die Vorherrschaft erkämpft.
Trauer in meinen Augen, Schmerz in meinem Herzen.
Ich sehe hinaus.
Die Dunkelheit ruft mir zu.
Macht mir Hoffnung.
Hoffnung, dass ich irgendwann glücklich sein kann.